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Bettina Fichtel verpasst WM-Medaille

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Degenspezialistin der TSG Friesenheim erreicht Rang vier mit der Nationalmannschaft

 Porec, Kroatien

Fechterin Bettina Fichtel hat ihre vierte WM-Medaille knapp verpasst. Nach Mannschafts-Silber 2016 in Stralsund sowie Einzel- und Mannschaftsbronze 2017 in Maribor reichte es bei der diesjährigen Veteranen-WM im kroatischen Porec für Rang vier mit der Mannschaft. Im Einzel focht die Friesenheimerin ein starkes Turnier und kam auf Rang zehn – trotz Corona-Erkrankung kurz zuvor.

In den Mannschaftswettkämpfen ging das deutsche Team nach einer starken Vorrunde ohne Niederlage an Platz eins gesetzt in die Direktausscheidung. Im Halbfinale setzte es dann aber gegen Großbritannien eine 22:30-Niederlage.Vor dem letzten Gefecht hatte Deutschland noch 17:16 geführt. Doch Großbritanniens Schlussfechterin Georgina Usher, die im Einzel Bronze geholt hatte, war zu stark. Auch im anschließenden Gefecht um Platz drei hatten die deutschen Damen kein Glück. Gegen Italien unterlagen sie 25:30 und mussten sich mit Rang vier zufrieden geben.

Im Einzel war es ebenfalls eine Italienerin, die Bettina Fichtels Weg zu einer Medaille verhinderte. Nachdem die Friesenheimerin eine perfekte Vorrunde mit fünf Siegen aus fünf Gefechten absolviert hatte, erwischte sie einen äußerst schweren Lauf. Dennoch besiegte sie zunächst die Japanerin Yuko Umeyama 10:4 und dann die US-Amerikanerin und Weltmeisterin von 2017, Sandra Marchant, 10:6. Erst die Italienerin Luisa Milanoli beendete diesen Lauf mit 10:8 und wurde am Ende Vize-Weltmeisterin. Bettina Fichtel erreichte den zehnten Platz.

Noch im Frühjahr hatte sich die TSG-Veteranin über EM-Silber mit Team Deutschland gefreut und hätte sich bei der jüngsten Weltmeisterschaft auch den Herbst vergolden können. Doch es sollte nicht sein mit Edelmetall. „Kurz vor der WM bin ich leider an Corona erkrankt, hatte dazu noch eine Entzündung im Ellenbogen und konnte mich nur sehr wenig vorbereiten. Mit dem Ergebnis bin ich deshalb sehr zufrieden, auch wenn es am Ende nicht ganz gereicht hat“, sagte Fichtel kurz nach ihrem Ausscheiden. Die nächste Weltmeisterschaft findet 2023 in Daytona Beach in den USA statt. Bettina Fichtel will dann wieder um eine Medaille kämpfen. dpla

 

Emma Oberthür mit Top-Ergebnissen

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Friesenheimer Nachwuchsfechterin gewinnt Ranglistenturnier in zwei Altersklassen
Zweibrücken.10.09.2022

Am vergangenen Samstag konnte sich die Friesenheimerin Emma Oberthür gleich in zwei Wettbewerben des 43. Internationalen Heinrich-Petri-Gedächtnisturniers den ersten Platz sichern. Sie beendete das Ranglistenturnier in Zweibrücken sowohl in der U17 als auch der U15 ohne Niederlage als Siegerin. Diese Tatsache ist umso beeindruckender, da sie bei den bis zu zwei Jahre älteren Fechterinnen der U17 als jüngster Jahrgang gestartet war. Weitere gute Platzierungen für die TSG Friesenheim gab es für Aran Namek und Mika Corbi. Aran holte Platz fünf und sechs in U15 bzw. U17, Mika erreichte die Ränge sechs und acht.

Am Sonntag dann war Emma Oberthür auch noch beim Jugendpokal des FTV Frankfurt auf der Bahn. Das stark besetzte U17-Turnier gewann die deutsche Kaderfechterin Eva Steffens aus Heidelberg. Die TSG-Fechterin Emma Oberthür, als eine der jüngsten im Feld, erreichte nach der Vorrunde mit drei Siegen bei drei Niederlagen die Direktausscheidung und landete bei ihrem 14:9 gegen die Heidenheimerin Anna Sünderhauf einen Achtungserfolg. Im anschließenden Achtelfinale hatte sie Cagla Aytekin von Eintracht Frankfurt bei ihrer 6:15-Niederlage nicht viel entgegenzusetzen. Emma beendete das Turnier mit einem respektablen 14. Platz.

Nach den Ergebnissen vom Wochenende führt Emma Oberthür die U15-Rangliste der Damen im Verband Südwest mit großem Vorsprung an. dpla

Im Vater-Sohn-Duell setzt sich die Erfahrung durch

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Friesenheimer Degenpokal: TSG-Routinier Gernoth Ritthaler gewinnt Bronze
Friesenheim 18/19.06.2022

Gernoth 2022Friesenheim. Am vergangenen Wochenende trafen sich die Degenspezialisten der Region zum Friesenheimer Degenpokal im Sportzentrum der TSG Friesenheim. Mit einer Gold-, einer Silber- und sieben Bronzemedaillen war die ausrichtende TSG einer der stärksten Vereine. Ein besonderes Highlight war das Vater-Sohn-Duell bei den „Seniors“ der Herren: In einem packenden Gefecht behielt Gernoth Ritthaler gegen seinen Sohn Finn knapp die Oberhand.

Wann kommt es schon einmal vor, dass Familienmitglieder von gleich drei Generationen zusammenarbeiten, um eine Sportveranstaltung zum Erfolg zu machen? Bei den Fechtern der TSG Frieseneim gab es einen solchen besonderen Moment am Wochenende. Volker Ritthaler, bereits seit 1950 im Fechten aktiv, kümmerte sich mit Enkel Kai um die Materialkontrolle, gemeinsam prüften und reparierten sie Degen, Kabel und mehr. Kais älterer 18-jähriger Bruder Finn, eigentlich ein Florettfechter, ging bei den Degen-„Seniors“ mit seinem Vater Gernoth an den Start.

Trotz Umstellung auf eine andere Waffe zeigte Finn ein überraschend starkes Turnier. Er erreichte nach guter Vorrunde und überzeugendem Auftritt im ersten K.o.-Gefecht mühelos das Viertelfinale. Sein Vater war ebenfalls ohne Probleme in die Runde der letzten Acht eingezogen. Dort lieferten sich beide einen spannenden Schlagabtausch. Bis zum Stand von 12:12 war das Gefecht ausgeglichen, erst da ann konnte sich Papa Gernoth absetzen und das Duell 15:13 zu seinen Gunsten entscheiden. Nach seiner anschließenden Halbfinale-Niederlage gegen den Heidelberger und späteren Turniersieger Michael Mahler konnte er sich über die Bronzemedaille freuen. Finn Ritthaler kam auf einen respektablen fünften Platz.

Bei den „Seniors“-Damen verpasste Sonja Tippelt um nur einen Treffer das Finale. Sie unterlag der Mannheimerin Pia Hösel 12:13 im Sudden Death und wurde Dritte. Alica Störmer erreichte Rang sechs. Die weiteren TSG-Fechter im Feld der Seniors, Cédric Tippelt und Michael Stängle, erreichten die Plätze neun bzw. 14.

Auch der Nachwuchs konnte vor heimischer Kulisse überzeugen, allen voran Emma Oberthür. Sie gewann das Turnier der U15 im Finale nervenstark 15:14 gegen die Heidelbergerin Nina Peters. Bei den jüngeren Jahrgängen fochten Mädchen und Jungs zusammen, weil die Teilnehmerfelder im Fechten Corona-bedingt noch immer stark ausgedünnt sind. Einen Achtungserfolg landete Nikola Maria D’Onghia, die in der U11 Silber holte. Sie war in einem ungleichen Final-Duell Lucas Jacob (Hardheim-Höpfingen) unterlegen.

Weitere Bronzemedaillen gab es für die folgenden TSG-Fechter: Silas Herrmann (U15), Sena Ispiroglu (U13), Aran Namek (U13), Mika Oberthür (U9), Niklas Weber (U9). dpla

 

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