Frankenthal/Friesenheim / 2.24
Bei den offenen Südwestmeisterschaften der U20 im Fechten haben Friesenheims Degenspezialisten zwei Medaillen geholt. Emma Oberthür gewann bei den Damen, Finn Ritthaler wurde Dritter bei den Herren.
Emma Oberthür, als klare Titelfavoritin gesetzt, erfüllte die an sie gesetzten Erwartungen von Beginn an. In keinem ihrer Vorrundengefechte musste sie mehr als zwei Gegentreffer hinnehmen und zog an Platz eins gesetzt in die Direktausscheidung ein. Mit 15:9 gewann sie ihr Halbfinale gegen Anna-Helena Schallert vom Fechtzentrum Maxdorf. Im Finale setzte sie sich noch deutlicher 15:5 gegen die Heidelbergerin Chiara Thoma durch.
Einen guten Lauf erwischte zudem Finn Ritthaler, der sich erst im Halbfinale dem späteren Turniersieger Herve Colling vom CE Luxembourg geschlagen geben musste. Aran Namek, der noch in der U15 startet, erreichte mit Platz sieben in der U20 ein achtbares Ergebnis. Mika Corbie beendete das Turnier auf Rang elf. dpla
Damendegen-Mannschaft der TSG Friesenheim schlägt Hochwald Wadern
Friesenheim / 01.24
Mit einem klaren 45:24-Sieg haben Friesenheims Degendamen die 3. Runde des Deutschlandpokals erreicht. Emma Oberthür, Sonja Tippelt, Bettina Fichtel und Alica Störmer gingen gegen das Team vom Fechterring Hochwald Wadern vom Start weg in Führung und lagen nach fünf von neun Gefechten bereits 25:11 in Führung. Auch in der Folge hatte der Gegner nicht viel entgegenzusetzen und unterlag schlussendlich klar. Nachdem die TSG im Jahr 2023 den 2. Platz im Pokalfinale erreicht hatte, erhielt es zum Auftakt 2024 ein Freilos und steht nun direkt in Runde drei. dpla
Bratislava / 13.01.2024
Derweil sammelte Friesenheims Überfliegerin, Emma Oberthür, weiter Erfahrung auf der großen Bühne. Bei ihrem ersten internationalen Turnier im österreichischen Klagenfurt im Oktober vergangenen Jahres hatte sie mit Rang 56 ein Top-Ergebnis abgeliefert. Als 20. der deutschen Rangliste durfte sie nun bei drei weiteren internationalen Turnieren starten. Am vergangenen Wochenende erreichte sie in Bratislava in der Slowakei Rang 136. „Nach einer guten Vorrunde mit vier Siegen hat sie leider gleich ihr erstes K.o. versemmelt“, kommentierte Trainerin Renate Alles das Ausscheiden ihres Schützlings. „Aber es ist völlig normal, dass sie sich in dieser Wettkampfklasse erst einmal zurechtfinden muss – der Erfolg kommt nicht über Nacht“, so Alles weiter. Zuvor hatte Emma bei Turnieren in Kopenhagen in Dänemark und dem französischen Grenoble die Plätze 139 und 161 erreicht. Am kommenden Wochenende geht es für sie nach Osnabrück zum nächsten Qualifikationsturnier der U20. Dann heißt es erst einmal Durchatmen und Vorbereiten für die Deutschen Meisterschaften der U17 Ende April in Offenbach und der U20 im Mai in Tauberbischofsheim. dpla